Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0

      I.     Der Bericht wird unterstützend und wohlwollend zur Kenntnis genommen. Dies gilt insbesondere für nachfolgende Punkte:

 

Bereich „Ärztliche Substitutionsangebote“

1:   Angebotserweiterung durch eine ´Kooperationsambulanz´ in der Stadt Erlangen
Beteiligte und zu beteiligende Akteure: Bezirkskliniken, Universitätsklinikum Erlangen, Kassenärztliche Vereinigung Bayern, Niedergelassene Ärzte, Krankenkassen, Bezirksverwaltung

 

Bereich „Psychosoziale Beratung begleitend zur Substitution“

2:   Mittelerhöhung zur Vermeidung einer weiteren Absenkung und zur Sicherstellung der Qualität psychosozialer Beratung von Substituierten v.a. in der Stadt Nürnberg

3:   Wiederaufnahme von Zielvereinbarungsgesprächen mit den Psychosozialen Suchtberatungsstellen zur gemeinsamen Steuerung der Bedarfsdeckung psychosozialer Beratung von Menschen in Substitution

4:   Aufnahme von zusätzlichen Mitteln mit Zweckbindung in den Haushalt 2017, um hiermit unterjährig auf einen steigenden Bedarf an psychosozialer Beratung durch neue Angebote der ´ärztlichen Substitution´ reagieren zu können

 

Erlanger Situation

1:   Es gibt ungedeckte Behandlungsbedarfe in Erlangen

2:   Es müssen weitere Psychiatrische Institutsambulanzen zur Substitution in Mittelfranken aufgebaut werden

3:   Das Modell der ´Kooperationsambulanz´ für die Stadt Erlangen wird unterstützt

4:   Der ´Kleine Runde Tisch´ trifft sich noch dieses Jahr zu einer weiteren Sitzung, um Detailfragen zu einer ´Kooperationsambulanz´ in Erlangen zu klären. Bei diesem Folgegespräch sollte ergänzend die Gesetzliche Krankenversicherung einbezogen werden.

5:   Das Angebot des Kommunalunternehmens Mittelfranken, Wochenend- und Urlaubsvertretungen für niedergelassene Ärzte in Erlangen im Rahmen dieses Kooperationsmodells anzubieten, wird begrüßt, ebenso die grundsätzliche Bereitschaft niedergelassener Ärzte, sich an der Substitution zu beteiligen.

 

    II.     Über die Mittelaufstockung ist im Rahmen der Haushaltsberatungen zu entscheiden.

 

  III.     In der März-Sitzung des Sozialausschusses in 2017 ist wieder über den Sachstand zu berichten.